Zu unserem Leidwesen ist nicht jede Frau mit natürlich schöner Haut gesegnet. Glücklicherweise gibt es eine ganze Palette an Beauty-Produkten, die uns genau das verspricht – auch BB-Creams zählen dazu. Sie kombinieren leichte Deckkraft mit den pflegenden Eigenschaften einer Tagescreme, verschönern so das Hautbild, kaschieren und beugen Unreinheiten vor. Gerade Frauen, die ein natürlich-leichtes Make-up bevorzugen, werden in diesem Produkt ihren zukünftigen Favoriten finden. ELLE berichtet dir alles zur BB-Cream und ihrer Weiterentwicklung, der CC-Cream.
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Ursprünglich stammt die BB-Cream aus Deutschland, wo sie in den 60er-Jahren erfunden wurde und der Nachbehandlung strapazierter Haut, beispielsweise durch Laser-Behandlungen, diente. Nach einer kurzen Hochphase geriet sie in Deutschland in Vergessenheit, anders als in Asien, wo die Creme weiterentwickelt wurde. Denn besonders dort ist ein ebenmäßiger, makelloser Teint beliebt, ohne allzu viele Schichten Make-up aufzutragen. Die Creme pflegte und verfeinerte in einem, sodass sie bald auch in den USA auf den Markt kam – und von dort ihren Weg nach Deutschland zurückfand.
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Was ist eine BB Cream?
BB (Blemish oder Beauty Balm) Creams sind wahre Alleskönner, da sie mehrere Pflege- und Make-up-Produkte vereinen. Sie sind leicht getönt, spenden Feuchtigkeit, pflegen wie eine Tagescreme und haben einen Lichtschutzfaktor. Dadurch vereinfachen sie die Beauty-Routine am Morgen und ersetzen deckende und schwere Foundation. Anstatt mehrere Produkte übereinander zu tragen, wobei oft eine unangenehm dicke Schicht entsteht, trägt man nur ein Produkt auf, das den ganzen Tag pflegt und die Haut mattiert.
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Unreinheiten oder Pickel werden von der leichten Tönung abgedeckt und trockene Stellen gepflegt. Im Gegensatz zu schwerer Foundation, die unreine Haut sogar fördern kann, verhindert die leichte Konsistenz der BB-Cream eine Verstopfung der Poren. Eine Feuchtigkeitscreme ist nicht mehr nötig, denn die BB-Cream basiert auf Feuchtigkeitspflege. Auch Sonnencreme können wir uns sparen: Eine BB-Cream hat in der Regel mindestens LSF 15, oft sogar LSF 30 oder LSF 50.
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Für wen ist BB-Cream geeignet?
Tatsächlich kann jede Frau eine BB-Cream verwenden. Dennoch gibt es bei den verschiedenen Produkten feine Unterschiede: Manche setzen mehr auf Feuchtigkeit und Pflege, andere haben einen höheren LSF und wieder andere decken stärker. Je nachdem, wie die eigene Haut beschaffen ist, wie leicht man die Textur haben will und ob man sich viel in der Sonne aufhält, sollte man ein entsprechendes Produkt auswählen. Wer sich unsicher ist, kann sich auch bei der Kosmetikerin oder in der Apotheke beraten lassen.
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Für sehr unreine Haut ist die BB-Cream an sich auch geeignet, da sie keine Poren verstopft, sondern Entzündungen und Rötungen nur leicht überdeckt. Allerdings kann sie diese nicht ganz verbergen – für einen Full-Coverage-Look ist eine BB-Cream nicht geeignet. Wer also starke Akne oder Ähnliches verstecken will, muss doch zu Make-up greifen. Ein sehr deckendes Make-up tagein tagaus schadet der Haut aber auf Dauer und so ist eine BB-Cream ein guter Kompromiss für Tage, an denen man zwar kaschieren, aber nicht komplett verstecken will.
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Wo gibt es BB-Creams und von welchen Herstellern?
Mittlerweile stellen die meisten Kosmetikmarken auch BB-Creams her. Es gibt hochpreisige Produkte von den High End-Beauty-Marken wie Dior, Marken aus der Apotheke wie La Roche Posay, aber auch Creams von Drogerie-Labels wie Garnier. Auch Naturkosmetik-Linien, die sich aufgrund ihrer besonders schonenden Eigenschaften und ethisch korrekter(er) Herstellung zunehmender Beliebtheit erfreuen, bieten BB-Creams an.
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Kosmetika aus der Apotheke sind oft für sehr empfindliche, anspruchsvolle oder allergische Haut gedacht – wer damit nicht zu kämpfen hat, muss nicht unnötig Geld ausgeben. Ob es nun ein Drogerie- oder ein High End-Produkt sein soll, darüber lässt sich streiten. Es gibt in der Drogerie durchaus BB-Creams, die sehr gut pflegen und decken, weshalb auch sie eine gute Wahl darstellen.
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Die besten BB-Creams:
Auch Beauty-Blogger zählen BB-Creams zu ihrem Standardrepertoire, weshalb es einige hilfreiche Videos im Netz gibt. Nancy von „Mamiseelen“ berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen mit einzelnen BB-Creams im Produktvergleich.
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Die besten BB-Creams:
CC-Creams
CC-Creams werden oft im gleichen Atemzug wie BB-Creams genannt. Letztendlich sind sie eine Weiterentwicklung der BB-Cream und werden ähnlich verwendet. „CC“ steht für Color Correcting – ein Begriff, den wir von Concealern kennen. Und genauso funktioniert auch die CC-Cream: Sie hat entweder einen leicht grünlichen oder einen leicht orangen Unterton und kann so das Hautbild verbessern.
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Wer also im Gesicht zu Rötungen neigt, verwendet einen grünen Unterton, bei einem sehr fahlen Teint kann man mit orange getönter CC-Cream nachhelfen. Der Vorteil gegenüber den Concealern: Die CC-Cream ist gleichzeitig feuchtigkeitsspendend und kann ohne Foundation verwendet werden. Sie wird wie die BB-Cream einfach aufs Gesicht aufgetragen und schon kann es losgehen. Dank der eher schwachen Deckkraft verschönert sie den Hautton zwar sichtbar, bleibt aber gleichzeitig unauffällig.